Nach mehreren Blogs für “Hardcore-Touristen” geht es diesmal etwas ruhiger zu. Dieser Beitrag widmet sich nun dem leichten Unterhaltungsprogramm, das zwischendurch eingeflochten oder als „Auszeitprogramm“ absolviert werden kann.
Man könnte den Tag mit einem Kaffee auf der Dachterrasse der Kapitolinischen Museen starten. Die Aussicht ist herrlich, der Kaffee und die Torten köstlich. Das Café ist auch für Externe zugänglich, der Kauf eines Museumstickets ist also nicht notwendig.
Beim Nationaldenkmal Vittorio Emanuele vorbeigehend gelangt man in die Via del Corso, der berühmten Einkaufsstraße Roms. Weiter geht es zum Pantheon, auf dessen Platz gemütliche Bars und Restaurants locken. Zumeist zeigen Straßenmusiker ihr Können – ich hatte einmal das Glück einem Opernsänger lauschen zu dürfen. Wenn man schon vor Ort ist, so sollte man einen kurzen Abstecher ins Pantheon machen (8.30-19.30, SO 9.00-18.00h). Dieser Tempel für alle Götter von außerordentlich gutem Erhaltungszustand ist heute eine Kirche. Die Kuppel war lange Zeit die größte ihrer Art mit ca. 43 m Durchmesser. Nach wenigen Gehminuten erreicht man die Piazza Navona mit drei Springbrunnen. Der mittlere Vier-Ströme-Fluß ist von Bernini und präsentiert die Donau (Europa), den Ganges (Asien), den Nil (Afrika) und den Rio della Plata (Amerika). Mit einem Eis von Tre Scalini in der Hand beobachtet man die Straßenkünstler und kauft vielleicht die eine oder andere Kostbarkeit bei den Straßenhändlern.
Zuletzt setzt man seinen Weg weiter Richtung Nordwesten fort bis man zum Tiber gelangt. In der Nähe von Justizpalast und Engelsburg gibt es Anlegeplätze für Tiber-Rundfahrten, um Rom einmal per Bootstour zu erkunden.