Nach den Hintergrundinformationen, dem Sinn dahinter und den Cachetypen, gehts heute um die Frage: Für wen eignet sich Geocaching?
In der Cachebeschreibung (Listing) befinden sich alle Details wie Schwierigkeit und Gelände, welche mit Sternen versehen sind. Je mehr Sterne desto schwieriger. Gelände 1 bezeichnet einen rollstuhlgerechten Cache. Gelände 5 bedeutet, man braucht irgendein Hilfsmittel – beispielsweise um sich von einer Felswand abzuseilen oder auf den Grund eines Sees zu tauchen. Mit Schwierigkeit 1 wird ein Cache markiert, der sehr leicht zu finden ist – zum Beispiel ein Cache unter einem Steinhaufen direkt neben einer Wiese. Schwierigkeit 5 meint einen sehr gut versteckten Cache.
Des Weiteren ist die Größe des Caches angegeben, von Nano (unter Filmdosengröße) bis Large (größer als eine Tupperware-Dose).
Die Beschreibung gibt dem Cacher wichtige Informationen zur Cacheroute (Dauer, Wegstrecke, kinderwagengerecht…). In der Regel beschreibt der Owner darin auch, weshalb er genau jenen Ort/jenen Wanderweg ausgesucht hat. Die Gründe hierfür können beispielsweise eine schöne Aussicht oder ein Lehrwanderweg oder ein historisches Ereignis sein, das sich hier zugetragen hat.
Der Kreativität zur Auswahl des Ortes sind ebenso wenig Grenzen gesetzt wie der Hülle des Caches. Die “Cachedose” kann verschiedene Formen haben. Zuweilen zeigen hier richtige Technikgenies ihr Können, um Caches in Stadt und Land unauffällig unterzubringen.
Dementsprechend gibt es Caches für bewegungsdesinteressierte Menschen, ebenso wie für Wanderer oder Mountainbiker; Caches in der Stadt und am Land, Routen über Stock und Stein und in der Ebene; rollstuhl- und kinderwagentauglich; Caches für Hundebesitzer, Paare, Familien, Kinder….
Man sieht also deutlich, dass sich Cachen als Freizeitbeschäftigung für wirklich jede Zielgruppe eignet – unabhängig von Konstitution, Alter, finanziellem Background usw.
Hier geht’s weiter mit dem gezielten Einsatz von Geocaching….